Die Regeln und ihre Auswirkungen

Fußball ist schnell und leicht erklärt. Zwei Mannschaften mit jeweils elf Spielern, welche verschiedene Positionen einnehmen, müssen versuchen, den Ball öfter als der Gegner im gegnerischen Tor unterzubringen. Ein Tor fällt, wenn der Ball sich mit seinem vollen Umfang hinter der Torlinie befindet – ein Umstand, der spätestens seit dem WM-Endspiel zwischen England und Deutschland aus dem Jahre 1966 oft diskutiert und stark beachtet wird, als ein irreguläres Tor die Vorentscheidung zum Sieg für die englische Nationalmannschaft brachte. Dieses Tor wurde von Geoff Hurst erzielt und ging als sogenanntes „Wembley-Tor“ in die Geschichte ein. Situationen, die auf diesen Treffer passen, werden heutzutage ebenfalls als „Wembley-Tor“ bezeichnet. Am 27. Juni 2010 erzielte Frank Lampard im Achtelfinale der Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika ein reguläres Tor, das jedoch nicht gegeben wurde. Dieses Tor hätte damals den Ausgleich zum 2:2 mit sich gebracht, wurde als Neuauflage des „Wembley-Tors“ angesehen und als „Rache für Wembley“ sowie als „umgekehrtes Wembley-Tor“ tituliert.

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